Monatsarchiv: Oktober 2011

Institutionen, die ich zu Rate ziehen werde sind das Institut für Zeitgeschichte der Uni Wien, die Österreichische Nationalbibliothek, die Hauptbücherei Wien, das Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Uni Wien, das Filmarchiv Austria, das Österreichische Filmmuseum. Speziellere Institutionen sind zu diesem anfänglichen Zeitpunkt meiner Recherchen noch schwer klar zu nennen, da abhängig von meiner Wahl mit welchen Künstlern/ Genies ich mich im Speziellen beschäftigen will, ich noch nachforschen kann, ob es eine Bibliothek oder ein Institut mit diesem Schwerpunkt gäbe (z.B. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien falls ich einen Musiker wählen sollte etc.).

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Mein Recherchethema…

Für einen Kurs, den ich in diesem Semester mache, muss ich eine Abschlussarbeit schreiben, die sich mit dem Konzept des Genies und insbesondere dessen Visualisierung beschäftigt.
Fragen, die ich mir dabei stelle sind z.B. die vielfachen Parallelen des „Geniebilds“zum Künstlerideal, dem ebenfalls typische Charakteristika wie überdurchschnittliche Begabung, Außenseiterrolle, Isolation, Leiden, Wahnsinn etc. nachgesagt werden. Wie kam es zu diesen Zuschreibungen? Wurden sie tatsächlich aus dem Leben sogenannter „Genies“ herausdestilliert als klares Schema? Die meisten „Genies“, die einer Person in den Sinn kommen, sind meist Maler, Komponisten oder Universalgenies wie Goethe oder Leonardo da Vinci – Zufall? Außerdem stelle ich mir die Frage wie man den Begriff „Genie“ überhaupt abgrenzen kann und ob diesem Vorhaben nicht die rein subjektive Wahrnehmung eines jeden einzelnen Menschen im Wege steht, da für den einen jemand ein „Genie“ ist und für den anderen nicht. Warum scheint das Bild des „Genies“ männlich oder androgyn geprägt zu sein und mit dem Bild der Familie nicht zu korrelieren, obwohl die meisten wie z.B. Goethe Liebschaften gehabt haben? Ein weiterer wichtiger Eckpunkt ist die kulturgeschichtliche Herleitung warum Intelligenz als „unweiblich“ empfunden wurde und die Frauen eher als Musen sogenannter „Genies“ aufscheinen? Warum kam es überhaupt zum „Geniekult“, welche Vorrausetzungen musste es dafür geben und woher kommt der Anspruch des „Genies“ dem Göttlichen näher zu sein als dem Menschlichen? All diese Fragen werde ich behandeln insbesondere anhand filmischer Beispiele von Künstlerbiographien, um so zu versuchen das „Geniebild“ zu dekonstruieren.

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Wieso weblogs?

Die Sinnhaftigkeit eines „Geschichtswissenschaftlichen Salons“, wie schon viele große Denker in den letzten drei Jahrhunderten positiv festgestellt haben, ist unbestritten und hat viele durch Diskussionen bezüglich ihrer Werke, die manchmal erst in den Kinderschuhen steckten, erst zu ihren bedeutendsten Theorien und Ideen verholfen. Warum nicht das nützen, was in der Literatur schon lange gang und gebe ist und heutzutage auch ohne Beschränkungen durch Zeit, Ort, Reiseanstrengungen oder ähnliches möglich ist. Kommunikation ist in diesem Zusammenhang das wichtige Schlagwort. Es geht darum, neue Erkenntnisse oder auch Ansätze, veränderte Fragestellungen in den Raum und zur Diskussion zu stellen, unbegrenzt in der Zahl der Diskutierenden oder auch Mitverfolgenden (wie es bei einer E-Mail Korrespondenz z.B. nicht möglich wäre) des doch zumeist produktiven Schlagabtauschs. Insbesondere bezüglich der Aktualität ist ein Weblog von großem Vorteil im Gegensatz zur Publikation eines Buches, genauso wie Überarbeitungen. Außerdem kann man bereits Denkansätze zur Diskussion bringen und sich so neue Perspektiven aufzeigen lassen, wohingegen die Publikation bereits ein fertiges Konstrukt ist, in das erst bei der nächsten Auflage eventuelle neue Denkanstöße eingearbeitet werden können. Auch kann auf interessante Veranstaltungen, Publikationen oder die neuesten Erkenntnisse in der Geschichtswissenschaft aufmerksam gemacht werden. In einer Zeit, in der das Medium Internet immer mehr an Bedeutung erlangt, ist es natürlich auch für Studenten ein attraktives Angebot, die geschichtswissenschaftlichen Debatten mitzuverfolgen oder wenn sie zu einem vielleicht gerade diskutierten Thema eine Arbeit verfassen müssen und so direkt in die Debatte einsteigen können. Gegenüber dem Internet herrscht eine begründete Vorsicht vor allem bezüglich der Qualität von etwaigen Beiträgen, die jedermann posten kann, jedoch sieht sich der Historiker stets mit der Aufgabe konfrontiert, die ihm vorliegenden Quellen, Aussagen etc. zu falsifizieren oder verifizieren und es besteht ja auch die Möglichkeit, in einem nicht vertrauenswürdigen Beitrag einen neuen, produktiven Ansatz zu entdecken.

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Meine Recherche…

Für den ersten Überblick bietet sich natürlich stets Google an, wodurch man einmal ein breites Spektrum zum recherchierten Thema vor sich hat. Dank Google- Books scheinen dann auch schon die ersten digitalisierten Bücher zum Thema auf und auch die können sich als hilfreiche Basis herausstellen. Die nächsten Anlaufstellen sind die UB- Datenbank und schließlich vor Ort die Recherche in der Geschichtebibliothek, aber ebenso in den anderen Institutsbibliotheken, wo sich einiges finden lässt, das man bei der Online- Suche vielleicht übersehen hat. Abhängig vom Thema bieten sich dann auch außeruniversitäre Bibliotheken an, die möglicherweise den ein oder anderen Schwerpunkt haben.

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Web 2.0 Ressourcen?

Obwohl ich meine Schulzeit in einer Laptop- Klasse zugebracht habe, hält sich meine Erfahrung mit Weblogs oder Web 2.0- Ressourcen – außer natürlich (so geht es vermutlich den meisten Studenten) mit Facebook und selbst da bin ich ein seltener Poster – eher in Grenzen. Obwohl einige meiner Freunde einen Weblog haben, kam mir nie der Gedanke selbst einen anzulegen, aber dafür ist es jetzt umso interessanter den Selbstversuch zu wagen.

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